Procrastibake – Wenn Kuchen wichtiger ist als Deadlines
Was ist Procrastibake?
Procrastibake [prəˈkræs.tɪ.beɪk] – ein so feines Wort, dass es fast klingt, als könnte man es in einer Unibibliothek zitieren. Übersetzt heißt es: Backen statt Arbeiten.
Also: Anstatt deine Steuererklärung zu machen, schiebst du einen Apfelkuchen in den Ofen. Anstatt den Bericht fertigzustellen, klopfst du stolz den Staubzucker über Brownies. Willkommen in der Welt des Procrastibake – der Königsklasse des Aufschiebens.

Warum wir alle Procrastibaken
- Weil Teig berechenbarer ist als das Leben.
Der Teig geht auf – dein Projekt vielleicht nicht. - Weil Excel keine Vanillenote hat.
Ein Kuchenduft aus dem Ofen schlägt jede PowerPoint-Präsentation. - Weil wir uns einreden, es sei „Selfcare“.
Procrastibake klingt einfach besser als „Ich renne vor meiner To-do-Liste weg“.
Procrastibake Beispiele aus der Tortenschamanen-Küche
- Deadline für den Monatsbericht? → „Vielleicht noch schnell ein Zitronen-Cheesecake.“
- Hausputz am Samstag? → „Brownies mit Zucchini retten mehr Seelen als ein Staubsauger.“
- Unangenehmer Anruf beim Chef? → „Oh nein, der Ofen klingelt gerade!“
Die schamanische Deutung von Procrastibake
Als Tortenschamane sage ich: Procrastibake ist kein Faulheitssymptom, es ist ein Ritual. Statt Klangschale benutze ich die Rührschüssel, statt Räucherstäbchen den Duft von Vanillezucker. Während andere meditieren, streiche ich Buttercreme – und schwupps, fühlt sich die Welt wieder im Gleichgewicht an.
Fazit: Kuchen ist die bessere Deadline
Procrastibake ist der kleine, süße Aufstand gegen den Ernst des Lebens. Ein Akt der Rebellion – gebacken in einer Springform.
Also, wenn du heute eigentlich etwas Wichtiges zu erledigen hast: Mach dir keine Sorgen. Zünde den Ofen an. Deine Deadline wird warten – aber der Kuchen nicht.
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