Liebe Tortenanbeter, Freunde des Backens und Bewunderer des Festtagswahnsinns! Ihr wollt eine Torte, die aussieht wie ein Weihnachtsbaum? Klar doch, warum sich einfach mit Keksen zufriedengeben, wenn man einen ganzen Baum backen kann?! Hier kommt eure Schritt-für-Schritt-Anleitung, um dieses Meisterwerk auf euren Festtagstisch zu zaubern. Die Weihnachtsbaum-Torte Anleitung hilft! Und keine Sorge, ich, der Tortenschamane, führe euch sicher durch die Backwildnis. Also, Backform raus, Ofen an – los geht’s!

Zutaten für den Tortenteig:
- 400 g Mehl (ja, Weizenmehl – das ist keine Gesundheitsmesse)
- 300 g Zucker (wir machen das hier für den Geschmack, nicht für die Kalorien)
- 250 g Butter, zimmerwarm (oder eben „nicht steinhart“)
- 5 Eier (am besten von freilaufenden Hühnern, damit die Torte wenigstens etwas Freiheit gespürt hat)
- 2 TL Backpulver (für das nötige Volumen, weil „flach“ überbewertet ist)
- 1 Prise Salz (ja, auch Torten brauchen Würze)
- 150 ml Milch (nicht zu viel, wir wollen ja keinen Pudding)
Zutaten für die Buttercreme-Deko:
- 500 g Butter (wir gehen „all in“, schließlich ist bald Weihnachten)
- 500 g Puderzucker (hier gibt’s kein Messen nach Augenmaß – Zuckerberge sind Pflicht)
- Grüne Lebensmittelfarbe (der Baum soll ja nicht aussehen wie ein vertrockneter Busch)
- Essbare Deko nach Wahl: Zuckerperlen, Mini-Zuckerstangen, goldener Fondant-Stern für die Spitze (wenn’s glänzt, dann richtig!)
Zubereitung: So baut man einen essbaren Weihnachtsbaum
1. Teig zubereiten
Nehmt eine große Rührschüssel, schnappt euch die Butter und haut den Zucker rein. Rührt das Ganze ordentlich durch, bis eure Arme lahm werden – oder bis ihr merkt, dass Technik was taugt und einen Mixer benutzt. Nach und nach die Eier hinzufügen, als würdet ihr ein geheimes Hexenelixier zusammenbrauen.
Dann mischt das Mehl, Backpulver und Salz und gebt es löffelweise hinzu, gefolgt von der Milch. Das Ergebnis sollte ein cremiger Teig sein, der weder zu dick noch zu flüssig ist – „perfekt für den Tortenschamanen“.
2. Backen
Teilt den Teig in zwei bis drei unterschiedlich große Springformen auf – wir brauchen ja Etagen für den Baum. Backt die Böden bei 180 °C für etwa 30–35 Minuten. (Tipp vom Schamanen: Wenn’s verbrannt riecht, seid ihr zu spät dran.)
3. Abkühlen lassen und stapeln
Lasst die Böden ordentlich abkühlen. Nein, die Geduld ist hier nicht verhandelbar – sonst wird der Buttercreme-Mantel zur Matsche. Stapelt die Böden von groß nach klein, damit sich ein Kegel ergibt – also das Ding, das mal ein Weihnachtsbaum wird.
4. Buttercreme zaubern
Schlagt die Butter, bis sie fluffig wird, und gebt dann löffelweise den Puderzucker hinzu, als würdet ihr die Schneemassen auf dem Tannenbaum anhäufen. Ordentlich Grünfarbe rein – keine Schüchternheit! Ihr wollt, dass eure Torte aussieht wie ein Evergreen, nicht wie ein Herbstlaubhaufen.
5. Dekorieren wie ein echter Tortenhexer
Nehmt einen Spritzbeutel und schlingt die grüne Buttercreme im Zickzack um die Torte, damit es aussieht wie dichte Tannennadeln. Zwischen den Lagen verteilt ihr eure Deko – Zuckerperlen hier, Mini-Zuckerstangen da. Und oben drauf, tataaa, der goldene Stern. Denn was ist ein Weihnachtsbaum ohne seine Krone? Genau – ein trauriger Anblick!
Die Tortenschamanen-Weisheit zum Schluss:
Lasst euch von dem Chaos, der Buttercreme und dem Zuckerrausch nicht einschüchtern! Diese Weihnachtsbaum-Torte ist das festliche Meisterwerk, das ihr euch verdient habt. Schaut, wie die Gäste staunen, wenn ihr das essbare Wunderwerk auf den Tisch stellt – und sich dann fragen, ob man es wirklich essen soll (Antwort: ja, unbedingt).
Und wenn sie dann am Tisch stehen und fragen, „Wie hast du das bloß gemacht?!“, grinst ihr und antwortet nur mit: „Tortenschamanen-Geheimnis.“ und der äußerst glorreichen Weihnachtsbaum-Torte Anleitung.
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